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Projekt FünfSechs

Kleiner Nebenjob mit viel Nutzen

Projekt FünfSechs

Ist das Studium zu Ende, muss der Nebenjob bedauerlicherweise auch aufgegeben werden. Die Masterarbeit ist fast abgegeben und die Bewerbung für das Referendariat muss bald auch geschrieben werden. So geht es allen Studierenden, die während ihres Studiums bei uns im Projekt „FünfSechs“ beschäftigt waren. Die meisten geben die Beschäftigung wehmütig auf, und nur weil sie müssen. So geht es Gülnaz Mutlu auch. Heute, am 05. Oktober 2022, war ihr letzter Arbeitstag. Wir haben mit ihr ein kleines Interview durchgeführt.

FS (FünfSechs): Gülnaz, warum hast du angefangen, im Projekt „FünfSechs“ zu arbeiten?

G (Gülnaz): Ich studiere auf Lehramt und ich wollte 2018 neben dem Studium ein bisschen Geld verdienen, aber auch etwas Sinnvolles machen, was mit meinem Beruf zu tun hat. Zwei Kommilitoninnen von mir haben  hier gearbeitet und haben mir das Projekt empfohlen. So habe ich mich beworben und den Job auch bekommen.

FS: Was hat dir am meisten Spaß gemacht?

Eindeutig – die Arbeit mit den Kindern. Zu beobachten, wie sie lernen, wie unterschiedlich sie sind. Kleine Persönlichkeiten. Ich als zukünftige Lehrerin musste auch lernen, auf die Kinder einzugehen, auf ihre Bedürfnisse, die sehr unterschiedlich sein können.

FS: Was hast du für die Zukunft gelernt?

G: Ich habe gelernt, wie man auf Kinder eingehen muss, damit sie effektiver lernen. Welche Probleme mehrsprachige Kinder in der Schule haben und wie man das auffangen kann. Die DaZ-Fortbildungen, an denen ich im Projekt teilgenommen habe, haben mich auch weiter gebracht. Zu verschiedenen Themen, die Förderung von Kindern mit anderen Herkunftssprachen behandelt haben. Das war was richtig Gutes! Und die Arbeit hat mir dazu verholfen, viel über mich selbst zu lernen. Wie ich als Person und als Lehrerin bin.

FS: Was wirst du vermissen?

G: Meine Gruppe natürlich und meine Chefin.

Wir werden Gülnaz natürlich auch vermissen, weil sie vier Jahre im Projekt gearbeitet hat. Wir freuen uns, einen Beitrag dazu geleistet zu haben, sie als Person und als zukünftige Lehrerin weiterzubringen.

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